Wie bereits früher erwähnt, erhalten wir als Golfmuseum regelmäßig Golfobjekte angeboten. Meist handelt es sich um einzelne Stücke, und der Schenker weiß, wem dieses Objekt ursprünglich gehörte.
Besonders bemerkenswert war daher der Anruf einer Dame aus Bielefeld, Deutschland. Sie konnte fast nichts über die Golfobjekte erzählen. Nur, dass es sehr viele davon gab und wir am besten mit einem Van kommen sollten. Am besten schnell.
Nach einigem Zögern, denn Bielefeld liegt nicht gerade um die Ecke, reisten Vorsitzender John Ott und seine Frau Ineke dorthin und kehrten mit einem Auto voller alter Golfschläger und Taschen zurück. Einige hatten noch das Etikett des Auktionshauses Sotheby’s. Die Golfgegenstände gehörten einem verstorbenen Freund, einem leidenschaftlichen Sammler. Sein Erbe war vorübergehend in ihrem Haus gelagert, und sie wollten die Sammlung gerne loswerden.
Die ersten Erkenntnisse sind, dass sich einige Schätze darunter befinden. Nicht nur Hickory-Golfschläger, sondern auch Werkzeuge, um Golfschläger herzustellen oder zu restaurieren. Deshalb fahren wir nächste Woche wieder mit einem Kleinbus nach Bielefeld, um den Rest abzuholen. Und dann wieder reinigen und polieren. Es wird nie langweilig!

